DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN Meinungen
Schweriner Fassung mit Texten von Kriss Rudolph
Musik: Emmerich Kálmán Regie: Hendrik Müller Mit: Márta Kosztolányi, Lars G.Neumann, Brigitte Peters uvm.
Uraufführung 18. Januar 2013
Sylva Varescu ist eine umjubelte Sängerin. Männer liegen ihr reihenweise zu Füßen. Damit das so bleibt, achtet ihr
Manager Boni sehr genau darauf, dass keine Liaison zu ernst wird. Als Edwin, Spross einer Bankiersfamilie, mit Sylva
anbändelt, wittert Boni Gefahr. Auch Edwins Eltern sehen diese Verbindung nicht gern – bereitet ihnen die schwelende
Finanzkrise doch genug Kummer. Im letzten Moment vereitelt der Strippenzieher Boni eine Hochzeit und entschwindet
mit Sylva auf Europa-Tournee. Während die Welt am Abgrund steht, wahrt Edwins Familie den schönen Schein und
zelebriert die arrangierte Verlobung mit einer standesgemäßen Braut – menschliche Beziehungen auf Ramsch-Niveau.
Sylvas plötzliches Auftauchen wirft jedoch alle Pläne über den Haufen. Am Ende bekommt jeder, was er verdient.
Und mögen auch weltweit alle Märkte zusammenbrechen – die stärkste Währung bleibt die Liebe.